VdH Zwingenberg, Alsbach und Umgebung e.V.

Schwere Sturmschäden

Gewittersturm verursachte am 19. Juni 2006 erhebliche Schäden auf dem Vereinsgelände.

Mitsamt ihrer Wurzeln rissen Sturmböen mehrere große Bäume auf dem Gelände des Vereins der Hundefreunde um. Seit Tagen sind Vereinsmitglieder und fleißige Helfer mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Gewittersturm verursachte am 19. Juni 2006 erhebliche Schäden auf dem Vereinsgelände.

Mitsamt ihrer Wurzeln rissen Sturmböen mehrere große Bäume auf dem Gelände des Vereins der Hundefreunde um. Seit Tagen sind Vereinsmitglieder und fleißige Helfer mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Eine Spur der Verwüstung hinterließen die Sturmböen auf dem Gelände der Hundesportler. Auch Zäune und elektrische Leitungen wurden beschädigt.

Pressestimmen:

Schwere Sturmschäden bei Hundefreunden

Aufräumarbeiten nach Unwetter dauern seit Tagen an / Umgestürzte Bäume verwüsteten Gelände

Zwingenberg. Das Gelände des Vereins der Hundefreunde gleicht einem Schlachtfeld. Das Unwetter, das am Montagabend über die Bergstraße hinwegzog, hinterließ eine Spur der Verwüstung. Die großen, schattenspendenden Bäume stürzten um, wurden mitsamt ihren Wurzeln aus dem Boden gerissen. Seit Tagen sind die Vereinsmitglieder und fleißige Helfer im Dauereinsatz, um auf dem Vereinsgelände zumindest wieder ein bisschen Ordnung zu schaffen. Der Schaden, der durch den Sturm entstanden ist, wird von Stadtbrandinspektor Helmut Trautmann auf bis zu 40000 Euro geschätzt.

Vereinsheim blieb verschont

Der Schock sitzt immer noch tief. Als das Unwetter am Montag zu wüten begann, waren viele Hundefreunde auf dem Vereinsgelände. Nach einer Übungsstunde wollten sie mit einem Glas Sekt auf die Sieger der Landesmeisterschaft anstoßen. Der nahende Sturm trieb sie von der Terrasse in das Vereinsheim. Dort mussten sie durch das Fenster mitansehen, wie die große Akazie vor dem Haus umstürzte „und wie in Zeitlupe auf uns zufiel“, beschreibt der Vorsitzende Helmut Imming die beklemmende Situation. „Einen solchen Sturm habe ich noch nie erlebt.“ Was geschehen wäre, wenn der Baum auf das Haus gestürzt wäre, mag man sich nicht ausmalen.

Die Hundefreunde hatten Glück im Unglück: Die riesige Akazie fiel zunächst gegen umstehende Bäume, so dass das Gebäude weitgehend verschont blieb. Nicht jedoch das Auto des Vorsitzenden, das der Baum stattdessen erwischte. Darin befand sich zum großen Schrecken der Vereinsmitglieder der Hund der Familie Imming. Die Hundefreunde alarmierten sofort die Zwingenberger Feuerwehr, die mit Kettensägen das Auto freischnitten und den Vierbeiner schnell retteten. Dieser war unversehrt und blieb während der gesamten Rettungsaktion erstaunlich gelassen.

Sechs weitere, über zehn Meter hohe Pappeln rissen die Sturmböen um als wären es dünne Streichhölzer. Noch immer sind die Vereinsmitglieder mit den Aufräumarbeiten auf dem verwüsteten Gelände beschäftigt. Am Mittwochabend fand der erste große Arbeitseinsatz statt. Spontan erklärten sich der Landschaftsbauer Paul Jäger und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Auerbach bereit, den Hundefreunden unter die Arme zu greifen. Sie unterstützten den Verein mit ihren technischen Geräten und ihrer Muskelkraft. Von Seiten der Stadt habe es dagegen keine Hilfe gegeben, bedauert Helmut Imming. „Ich habe im Rathaus angerufen und gefragt, ob uns der Bauhof bei der Arbeit unterstützen könnte.“ Die Antwort habe jedoch gelautet, es seien keine Kapazitäten vorhanden.

30 Helfer im Einsatz

Mit zirka 30Helfern wurden am Mittwochabend die Baumstämme mit Motorsägen zerlegt, Äste und Laub gehäckselt. Gestern gingen die Arbeiten weiter und auch für heute steht ein Einsatz an. Das Holz muss abtransportiert, das Wurzelwerk weggefräst und das Gelände aufgeräumt werden.

Durch den Sturm sind außerdem elektrische Leitungen beschädigt worden. Auch die Einzäunung des Hundeplatzes wurde in Mitleidenschaft gezogen und muss repariert werden — Aufgaben, die die Hundefreunde erst nach und nach erledigen können. Nicht zuletzt müssen die großen Löcher, wo vorher die Bäume standen, gefüllt und der Baumbestand wieder aufgeforstet werden. „Wir müssen neue Bäume pflanzen, allein schon wegen des Schattens“, betont Imming.

Verein hofft auf Spenden

Sorgenfalten treibt den Mitgliedern die hohe Schadenssumme auf die Stirn. „Es gibt keine Versicherung, die die Schäden durch die umgestürzten Bäume abdeckt erklärt der Vorsitzende, der bereits mit einem Versicherungsvertreter gesprochen hat. Die enorme finanzielle Belastung, die auf den Verein zukommt, wird dieser allein nicht tragen können. Deshalb hoffen die Hundefreunde auf die Mithilfe und Unterstützung der Bevölkerung. „Wir sind für alles dankbar“, macht Imming deutlich — auch für Materialien, zum Beispiel Zaunpfosten, damit der beschädigte Zaun wieder hergerichtet werden kann.

cim/tz BA

• Der Verein der Hundefreunde bittet nach den schweren Sturmschäden um Spenden und Unterstützung.

Kontakt: Helmut Imming, Telefon 06257/83391 oder Christel Anthes, Telefon 0625 1/788457.

STURMTIEF HINTERLÄSST HOHEN SCHADEN

Den Mitgliedern des VdH Zwingenberg-Alsbach und Umgebung e.V. wird der 19. Juni 2006 noch lange in Erinnerung bleiben. Hatten sie sich doch zu einer vereinsin­ternen Feier in ihrem Vereinsheim „Am Reutershügel“ getroffen, um die erfolgreiche Teilnahme des Vereins an den THS-Landesmeisterschaften zu feiern, als es für die Jahreszeit ungewöhnlich um 19.45 Uhr dunkel wurde. Ein Sturmtief zog mit kräfti­gen Gewittern und Sturmböen aus Westen über das Vereinsgelände. Nach einer? Stunde war alles vorbei. Das Sturmtief hatte fast ganze Arbeit geleistet. Die Mitglie­der mussten tatenlos mit ansehen, wie sich der zahlreiche Baumbestand binnen Minuten in eine undurchdringliche Urwaldlandschaft verwandelte.

Noch an Pfingsten wurde auf dem Vereinsgelände die Jugendfreizeit des HSVRM durchgeführt (sieh hierzu Bild im Jugend-Point!).

Glück im Unglück hatte der Hund des Vereinsvorsitzenden Helmut Imming, der sich zum Zeitpunkt des Gewitters im Auto befand. Von den herabstürzenden Bäumen wurde der Pkw so eingeklemmt, dass nur die örtliche „Freiwillige Feuerwehr“ mit technischem Gerät den Hund aus der misslichen Lage befreien konnte. Von ihr wurde der entstandene Gesamtschaden an dem Vereinsgelände mit ca. 30.000 ? beziffert.

Die Vereinmitglieder werden nun einige Zeit damit verbringen müssen, ihr Vereinsgelände wieder herzurichten. Bis die erste reguläre Übungsstunde abgehalten werden kann, wird noch einige Zeit vergehen.

HARALD FINGER
dhv – Hundesport 04/06

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