VdH Zwingenberg – Hunderennen zu Gunsten der Tour der Hoffnung
ZWINGENBERG. Wenn die Verantwortlichen des Vereins der Hundefreunde (VdH) Zwingenberg, Alsbach und Umgebung einladen, ist immer eine Menge los. Das war zum Beispiel der Fall, als der Verein erstmals zu einem Familientag eingeladen hatte: Auf dem schmucken und bestens gepflegten Vereinsgelände „Am Reutershügel“ hatten sich jede Menge Hundefreunde und Zaungäste eingefunden (wir haben berichtet) Und jetzt bei der Neuauflage des Hunderennen für das Team Bensheim der „Tour der Hoffnung“ war es nicht anders:
Bereits um 10 Uhr waren die ersten Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern erschienen um sich für das Rennen anzumelden. Pünktlich um 12.30 Uhr begrüßte Corinna Weigelt, die erst vor wenigen Wochen zur neuen Vorsitzenden des VdH gewählt wurde (wir haben berichtet), die vielen Teilnehmer und Schlachtenbummler, die es sich gemütlich gemacht hatten. Danach stand des Deutschen liebstes Haustier im Mittelpunkt:
Für 93 Hunde galt es nämlich eine Strecke von 50 Metern auf dem Gelände so schnell als möglich zu absolvieren. So mancher Vierbeiner verlief sich zwar auf dem Parcour, doch die meisten der Hunde – sie waren der Größe nach in sieben Gruppen eingeteilt – zeigten sich von ihrer besten Seite und rannten dem Ziel entgegen. Dort wartete nämlich das Herrchen und machte sich zumeist für den Hund so lautstark bemerkbar, dass dieser schnell erkannte, wo ihn eine Belohnung erwartet. Selbst Usain Bold, der ehemalige Supersprinter aus Jamaika, hätte auf der 50 Meter langen Strecke gegen den schnellsten Hund keine Chance gehabt. Denn in der offenen Klasse hielt die Uhr bereits nach 4,24 Sekunden an, als „Joy“ die Ziellinie passierte. Aber auch die allerkleinsten Hunde kamen beachtlich schnell ins Ziel, obwohl der eine oder andere noch eine kurze Extrarunde drehte. Manchmal musste auch das Frauchen oder Herrchen mit dem Hund losrennen, um zu zeigen, wo es ins Ziel geht.

Insgesamt eine sehr schöne Veranstaltung, die bereits zum siebten Mal organisiert wurde und deren Erlös auch in diesem Jahr wieder dem Team Bensheim der „Tour der Hoffnung“ zukam. Für die Ehrenamtler aus Bensheim, die sich dem Kampf gegen den Krebs bei Kindern und Jugendlichen verschrieben haben, bedankte deren stellvertretender Vorsitzender Jürgen Pfliegensdörfer sich für die stetige Unterstützung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr vom Verein der Hundefreunde Zwingenberg, Alsbach und Umgebung wieder mit einer Spende bedacht werden. Die Projekte an den Kinderkrebskliniken in Heidelberg und Mannheim sind langfristig aufgesetzt und jeder Cent den wir erhalten, kommt krebserkranken Kindern zugute“, so Jürgen Pfliegensdörfer im Rahmen der Begrüßung der Teilnehmer und der Gäste.